Ein interner Streit bei VfB Stuttgart darüber, ob sie ihr neues Geld ausgeben oder vorsichtig sein sollten, ist ebenfalls ein Grund, warum der Transfer von Deniz Undav von Brighton & Hove Albion sich hinzieht.
Das berichtet Fussball.News, die den Stürmer heute erneut behandeln und erklären, warum die deutsche Seite sich weigert, den geforderten Preis von Brighton zu zahlen.
Es wird erläutert, dass in Stuttgart Zweifel an Undav aufkommen, insbesondere daran, ob sie ihn nach seiner erfolgreichen Leihe in der letzten Saison zurückbekommen können.
Der deutsche Club ist daran interessiert, ihn zurückzubekommen und hat nach der Qualifikation für die Champions League in der letzten Saison das Geld dafür. Allerdings gibt es intern eine Debatte darüber, wie sie vorgehen sollen.
Zum einen sind der Club und die Verantwortlichen nicht an die „neuen Dimensionen“ und das „Fischen im Teich der Großen“ gewöhnt und agieren daher vorsichtig in diesem neuen Terrain.
Zum anderen gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wie sie handeln sollen: Einige möchten, dass der Club offensiver vorgeht und sein Geld ausgibt, während andere einen vorsichtigeren Ansatz bevorzugen.
Das ist eine gute Balance, kann jedoch dazu führen, dass Verhandlungen sich hinziehen, was bei Brighton definitiv der Fall war.
Der deutsche Club hat eine Frist für die Klärung der Angelegenheit gesetzt, obwohl sie niemandem, der fragt, das genaue Datum nennen. Die Tendenz ist jedoch, dass es eher früher als später sein wird, sodass sie, falls Undav bis dahin nicht im Club ist, zu anderen Zielen übergehen können.